Das MASI Lugano eröffnet das Ausstellungsprojekt „HUMERE“ der Tessiner Preisträgerin des Manor Kunstpreises 2024 Johanna Kotlaris (Schaffhausen, 1988).

Für die Ausstellung hat die Künstlerin einen neuen Film und eine Reihe von Installationen realisiert.  Auf einem eindrücklichen Parcours, voller visueller und akustischer Reize, schildert sie die Erlebnisse einer zeitgenössischen Antiheldin namens Humere. Eine zentrale Rolle in der Ausstellung spielt ein Film, in dem die Heldin, besagte Humere, eine junge Zombiefrau, Schutz, Heilung und menschliche Nähe sucht. Dabei verstrickt sie sich physisch und emotional in unlösbare Widersprüche. Ihre Aussagen verpackt die Künstlerin in eine vom Musical beeinflusste filmische Ausdrucksform, die es ihr erleichtert, auf tiefgreifende Themen wie soziales Unbehagen oder die Exzesse der heutigen Gesellschaft zu verweisen. Wie so oft in ihrem Werk ist auch die Sprache ein bevorzugtes Ausdrucksmittel von Johanna Kotlaris, die mit gekonnten Wortspielen Situationen und Seelenzustände auf den Kopf stellt.

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